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Welche Gefahren bestehen beim Baden und sonstigen Tätigkeiten in und am Wasser?

 

Inhaltsverzeichnis

 
 

Ertrinkungsunfälle

veröffentlicht am 08.01.2008
 
 
Ertrinkungsunfälle können sich im Meer, in Seen, Weihern, Wasserflächen und Schwimmbädern ereignen. In Frankreich sterben mehr als 500 Personen jährlich durch Ertrinken, womit dies die größte Gefahr beim Baden bleibt. Beachten Sie die folgenden grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, um die Unfallrisiken möglichst gering zu halten.
  • Bevorzugen Sie die bewachten Badegebiete.
  • Halten Sie sich streng an die Sicherheitsanweisungen.
  • Verlieren Sie Ihre Kinder niemals aus den Augen, wenn Sie am Wasser spielen und lassen Sie sie nie alleine im Wasser.
  • Ziehen Sie Ihren Kindern Schwimmflügel oder einen Badeanzug mit Schwimmkörpern an.
  • Überschätzen Sie Ihr schwimmerisches Können nicht.
Kind mit Schwimmflügeln
Achtung Immersionsschock
Kinder in der Sonne
Der Immersionsschock ist ein häufiger Unfall im Sommer. Er entspricht einer plötzlichen Abkühlung, häufig aufgrund eines zu schnellen Eintretens ins Wasser und eines zu großen Temperaturunterschieds zwischen der Haut und dem Wasser. Dieser Temperaturschock kann zu Ohnmacht im Wasser und zu Ertrinken führen.
Es gibt einige Anzeichen, die dem Immersionsschock vorangehen können. Leider werden sie zu oft vernachlässigt. Es handelt sich um Kopfschmerzen, Krämpfe, Angstzustand, usw. Bei Auftreten eines dieser Anzeichen muss sich der Badende dem Strand nähern und das Wasser möglichst schnell verlassen.
Allgemein sollten Sie die folgenden Anweisungen beachten:
  • Gehen Sie langsam ins Wasser, besonders wenn das Wasser kalt ist und wenn Sie vorher in der Sonne waren.
  • Vermeiden Sie zu lange Sonnenbäder.
  • Vermeiden Sie, nach dem Konsum von Alkohol oder nach einem reichhaltigen Essen baden zu gehen.
 
  
Wenn ein Unfall eintritt, alarmieren Sie die Überwachungsstelle oder rufen Sie den Notruf.
Feuerwehr: 18
Rettungsdienst: 15
Einheitlicher europäischer Notruf: 112